9:00 17:00 | Personalmanagement im Kulturbetrieb: Menschen sind das höchste Gut Ist ein Kulturbetrieb eigentlich ein attraktiver Arbeitgeber? Wird wertschätzendes Personalmanagement gelebt? Gibt es ein nachhaltiges Führungsverständnis? Im Seminar werden neben der Einführung in das Personalmanagement die Herausforderungen für den Kulturbetrieb sowie die anstehenden Veränderungsprozesse thematisiert, die ein besonders verantwortungsvolles Personalmanagement erfordern. Es werden geeignete Strategien und Führungsinstrumente erarbeitet. Dozentin: Elke Susanne Sieber
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9:30 17:30 | Besucherforschung: Methoden und Maßnahmen Die Präsenzveranstaltung dient dazu,Studierenden in deren KMM-Studium (M.A.) anhand von praxisnahen BeispielenIntention und Bandbreite der Besucherforschung insbesondere vonKultureinrichtungen aufzuzeigen.
Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock
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10:00 18:00 | Wie können Museen Gemeinschaft stiften? Community Building als neues Thema des Museumsmanagements: Fallbeispiele Doug Borwick hat 2012 in seiner einflussreichenPublikation »Building Communities, not Audiences« verdeutlicht, dass kulturelle Teilhabelebendige Netzwerke und in Gemeinschaften engagierte Akteure voraussetzt. Inder Diskussion neue Beteiligungsformen tritt das Community Building an dieStelle des Audience Development, denn es zeichnet sich ab, dass wirksameVeränderungen vor allem in lebendigen bzw. »reaktivierten« lokalenGemeinschaften stattfinden. Community Building im Museum zielt auf dieFörderung einer lebendigen Bürgergesellschaft und setzt auf die Etablierungdes Museums als „guten Nachbarn“.Konkret geht es darum, verschiedene Akteure eines lokalen Raums dazu zumotivieren, sich am Leben im Museum zu beteiligen und ihre Stimme zu Gehör zubringen. Die Präsenzveranstaltung geht anhand zahlreicherFallbeispiele der Frage nach, wie sich Museen mit den Mitteln des CommunityBuilding in Ankereinrichtungen und neue kooperative Räume verwandeln lassen,wenn sie eine erweiterte oder veränderte Nutzung erfahren.
Dozent: Prof. Dr. Andreas Hoffmann
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10:00 18:00 | Grundlagen der Kommunikationstheorie – Fokus: Besonderheiten der digitalen Kommunikation Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Modelleund Theorien der medialen Kommunikation sowie deren Anwendungsmöglichkeiten,speziell in Hinblick auf die Besonderheiten der digitalen Kommunikation.
Dozent: Christian Holst
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10:00 18:00 | Kolloquium für Bachelor und Master Im Kolloquium werden die Themen und Inhalte der geplanten Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer:innen einen Input zu Standards des Verfassens wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und den KMM-Spezifika sowie zum gesamten Prozedere der Abschlussprüfung. (MF 4.2, BA 6.2)
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Dozenten: Dr.Robert Peper, Dipl.-Pol.Sven Bemmé Online |
10:00 18:00 | Kultur-PR PR-Grundlagen, Online- und Offline-Maßnahmen Die Effizienz und die Effektivität derKulturkommunikation hängt im Wesentlichen davon ab, dass ich die Grundlagen undStrategien der Öffentlichkeitsarbeit kenne und über die Wirkungszusammenhängeseiner einzelnen Instrumente Bescheid weiß. Professionell kommunizieren kannich über meine Institution und seine Angebote erst dann, wenn ich ihrePositionierung in der Öffentlichkeit strategisch analysiere, plane und dann mitden geeigneten Maßnahmen effizient und effektiv umsetze. Das Seminar vermittelt das praxisorientierteGrundlagenwissen der Online- und Offline-PR für Kulturbetriebe anhand konkreterBeispiele. Dozent: Prof. Dr. Jochen Zulauf online |
9:00 17:00 | Einführung in die Medienpolitik Nach Darstellung der wichtigsten Akteure undBereiche innerhalb der Medien sollen Herausforderungen für die Branchedargestellt werden, die hauptsächlich mit der Digitalisierung und der verändertenMediennutzung zusammenhängen. Daraus ergeben sich Handlungsoptionen für Medienund Politik, die vorgestellt und näher erläutert werden.
Dozentin: Dr. Nina Gerhardt
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10:00 18:00 | Einführung in das Stiftungsmanagement Stiftungen sind inzwischen eine feste Größein der Gesellschaft und speziell auch in der Kulturförderung. Was tunStiftungen, wie denken sie, wie sind sie organisiert? Informationen dazu sindunerlässlich für diejenigen, die ebendort Zuwendungen beantragen und auch fürdiejenigen, die dort gegebenenfalls eine berufliche Perspektive sehen.
Dozent: RA Prof. Dr. Marc Gottschald
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10:00 18:00 | KMM Kompakt (Einführung für Master-Studierende) Auftakt in das Studium: Reflexion Lernstrategien und Einführung in eine Auswahl gegenwärtiger Themen des Kultur- und Medienmanagements. (MF 1.1)
| Dozent:innen: Prof. Dr. Martin Zierold, Dr. Annett Baumast, Dr. Robert Peper, Elena Gebhardt, Mira Riebau online |
9:30 17:30 | Ökonomische und juristische Bedingungen in Kultur und Medien Die Präsenzveranstaltung ist eine Einführungsveranstaltung im Bereich „Wirtschaft und Recht“. Sie dient dazu, den MA-Studierenden zum Einstieg in deren KMM-Studium (M.A.) eine Übersicht über unterschiedliche Ausprägungen der Kultur- und Medienwirtschaft zu geben. (MF 1.2)
| Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock online |
10:00 18:00 | Führungsqualität und Verhandlungsgeschick – eine Frage des inneren und äußeren Status Die Präsenzveranstaltung macht an praktischen Beispielen erlebbar, wie Kommunikationsprozesse auf der Basis von Respekt und Sympathie gesteuert und gestaltet werden können. Jeder Mensch verhandelt in jedem Kommunikationsprozess darüber, wer das Sagen hat und wer sich durchsetzt. Das passiert in der Regel in Bruchteilen von Sekunden und automatisch, lässt sich aber – wenn man weiß wie – jederzeit revidieren und neu verhandeln; beispielsweise, um sich selbst in eine bessere Verhandlungsposition zu bringen. (MF 1.1)
Dozent: Michael Esser
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10:00 18:00 | Führungsqualität und Verhandlungsgeschick - eine Frage des inneren und äußeren Status Die Präsenzveranstaltung macht an praktischen Beispielen erlebbar, wie Kommunikationsprozesse auf der Basis von Respekt und Sympathie gesteuert und gestaltet werden können. Jeder Mensch verhandelt in jedem Kommunikationsprozess darüber, wer das Sagen hat und wer sich durchsetzt. Das passiert in der Regel in Bruchteilen von Sekunden und automatisch, lässt sich aber – wenn man weiß wie – jederzeit revidieren und neu verhandeln; beispielsweise, um sich selbst in eine bessere Verhandlungsposition zu bringen. (MF 1.1)
Dozent: Michael Esser
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10:00 18:00 | Vertragsrecht: Gestaltung und Verhandlung von Mitarbeiterverträgen in Kultur- und Medienbetrieben Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die Gestaltungsmöglichkeiten von Mitarbeiterverträgen in Kultur- und Medienberufen aus Sicht sowohl des Unternehmers als auch der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters. (MF 1.2)
Dozenten: RA Taylan Günes, RA Olaf C. Sauer
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10:00 18:00 | Kolloquium für Bachelor und Master Im Kolloquium werden die Themen und Inhalte der Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Außerdem wird ein individuelles Feedback zur gesamten Performance gegeben. (MF 4.2, BA 6.2)
| Dozent:innen: Dr. Annett Baumast, Dipl.-Pol.Sven-Oliver Bemmé online |
10:00 18:00 | Kunst und Markt - Meinungsführerschaft und Kanonisierung Das Seminar ist den Fragen der Meinungsführerschaft und Kanonisierung gewidmet, sowie Missbrauch und Delikt im Bereich der kommerziellen Kunstvermittlung. (MF 3.2, MF 3.3)
Dozenten: Prof. Dr. Dirk Boll
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10:00 18:00 | KMM Kompakt (Einführung ins Studium für Bachelor-Studierende) Auftakt in das Studium: Reflexion Lernstrategien, Einführung in eine Auswahl gegenwärtiger Themen des Kulturmanagements und das wissenschaftliche Arbeiten. (BA 1.1)
Dozent:innen: Prof. Dr. Martin Zierold, Dr. Annett Baumast, Dr. Robert Peper, Elena Gebhardt, Mira Riebau online |
9:30 17:30 | Betriebs- und Volkswirtschaft in Kultur und Medien Die Präsenzveranstaltung ist eine Einführungsveranstaltung im Bereich „Wirtschaft“. Sie dient dazu, den BA-Studierenden zum Einstieg in deren KMM-Studium (B.A.) eine erste Übersicht über allgemeine Bedingungen in der Kultur- und Medienwirtschaft zu geben. (BA 1.2)
Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock
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10:00 18:00 | Strategieentwicklung in Kultureinrichtungen Unzählige Definitionen des Begriffs “Strategie” sind in der Literatur anzutreffen, und Ökonomie und Militär haben sie scheinbar fest in der Hand. Gleichzeitig wird von diversen Seiten ein neues Verständnis gefordert, um Strategie greifbarer zu machen. Die Präsenz-veranstaltung wird dieser Forderung gerecht und zeigt auf Basis neuer Erkenntnisse ein erweitertes Verständnis von Strategie – jedoch nicht, ohne die althergebrachten Disziplinen wie Ökonomie und Militär außer Acht zu lassen. Die Übertragung des erweiterten Strategie-verständnisses auf den Kultursektor mit seinen Besonderheiten rundet die Präsenzveranstaltung ab. (MF 2.1)
Dozent: Dr. Björn Johannsen
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10:00 18:00 | Finanzierungsmodelle und Steuern im gemeinnützigen Kulturbetrieb Die Präsenzveranstaltung stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten der Kulturfinanzierung und deren steuerliche Folgen vor. Sie führt in das Gemeinnützigkeitsrecht ein und zeigt, welche steuerlichen Anforderungen bei Sponsoring, Fundraising und speziell bei Stiftungen zu beachten sind. (BA 3.2, BA 5.2) Dozent: Dr. Eckhard Braun
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10:00 18:00 | Einführung Recht (Einführung für Bachelor-Studierende) Die Veranstaltung führt in das deutsche Rechtssystem ein, unter schwerpunktmäßiger Berücksichtigung der Besonderheiten des Kultur- und Medienbereichs (BA 1.2) Dozent: Taylan Günes
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10:00 18:00 | Grundlagen der Kulturpolitik - am Beispiel der Kommune Die kommunale Verwaltung ist Garant derKulturarbeit vor Ort: Eigene Institutionen, Veranstaltungen und Zuschüsse anfreie Gruppen sichern ein umfangreiches kulturelles Angebot. Doch wiefunktioniert die kommunale Kulturpolitik im Rahmen der kommunalenSelbstverwaltung? Wen kann/ muss ich in Politik und Verwaltung ansprechen, umUnterstützung für meine Kulturarbeit zu bekommen? (BA 2.2) Dozent: Ulrich Hanke online |
10:00 18:00 | Einführung in das Stiftungsmanagement Die Lehrveranstaltung will zeigen, wie sehr Stiftungen als Unternehmen, und zwar als gemeinnützige Unternehmen zu betrachten sind und welche Vorteile es hat, Stiftungen – und durchaus auch kleinere Stiftungen – unternehmerisch zu führen, zu strukturieren und zu bewerten. Dabei werden die Unterschiede zu kommerziellen Organisationen aufgezeigt und die Vorteile verdeutlicht, die Stiftungen aus dieser Differenz zweifellos genießen.
Als Leitschnur kann dabei dienen: Das Unternehmen Stiftung möchte wie jedes andere Unternehmen Gewinn erzielen, doch nicht in barer Münze für den Unternehmer, sondern als Gewinn für die Gesellschaft. Ein solcher gesellschaftlicher Profit ist quantitativ oft schwer zu belegen, qualitativ aber – zumindest in der Rückschau aus dem Abstand einiger Jahre – sehr wohl zu beschreiben.
Der Weg zu dem gesellschaftlichen Gewinn geht über vertrautes Terrain: die einzusetzenden Mittel sind begrenzt, ihre Wirkung muss daher optimal ausgenutzt werden, das einzelne Projekt, das den Gewinn für die Gesellschaft verspricht, muss gut ausgewählt sein und bestens „gemanagt“ werden. Marketing und Mitarbeitermotivation sind dazu ebenso vonnöten wie Projektplanung, Controlling, Qualitätsmanagement und Bewertung. Wo ein kommerzielles Unternehmen eine Produktevaluation vornimmt und die Kundenachfrage und -zufriedenheit misst, schaut die Stiftung auf die Destinatäre, die Empfänger ihrer Förderungen, und verfeinert ein gemeinnütziges Projekt, optimiert Bedingungen und Wirkung oder nimmt es aus dem Programm.
Die Lehrveranstaltung spannt einen Bogen von den rechtlichen Rahmenbedingungen bis zum modernen Projektmanagement. (MF 1.3, FZ 2.1) Dozent: Prof. Michael Göring
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9:30 17:30 | KMM Kompakt für Zertifikats-Studierende Detail-Wissen ist gut und wichtig. Jedoch ist es erfahrungsgemäß geradezu Beginn einer intensiveren Befassung mit grundsätzlichen Anforderungen an einKultur- und Medienmanagement (KMM) hilfreich, zunächst Zusammenhänge und Hintergründevon KMM-Entscheidungen kennenzulernen. Das Seminar hat daher zumZiel, den Studierenden – angereichert mit zahlreichen aktuellen Beispielen -einen Überblick zu geben. Hierzu werden fachliche Grundlagen fürKMM-Entscheidungen und Praxiszusammenhänge aufgezeigt sowie Hinweise auf dieindividuelle Ausgestaltung des KMM-Studiums gegeben. Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock online |
10:00 18:00 | Die Netzwerkanalyse als neue Methode im Kulturmanagement In dieser Veranstaltung werden wir im ersten Teilgemeinsam die theoretischen und methodischen Grundlagen der soziologischenNetzwerkforschung erarbeiten. Im zweiten Teil werden wir auf interaktive Weisenachvollziehen, wie die Netzwerkanalyse als Methode innerhalb des Kulturmanagementsvon Kulturmanager:innen eingesetzt werden kann, um unsichtbareInteraktionsstrukturen empirisch sichtbar zu machen. Als „Produkt“ dieser Veranstaltung möchten wireinen „Reader“ erarbeiten, der anderen Studierenden die wichtigstenBegrifflichkeiten und Methoden der Netzwerkanalyse anschaulich vermittelt. Ausgehendvon diesem Reader sollen in Form von Hausarbeiten einzelne Themen vertieftwerden. Die Hausarbeiten sollen abschließend zu einem digitalen Sammelbandzusammengefasst und anderen Studierenden als Lernmaterial zur Verfügunggestellt werden. (MF 2.3) Dozent: Dr. Robert Peper online |
10:00 18:00 | Kolloquium für Bachelor und Master Im Kolloquium werden die Themen und Inhalte der Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Außerdem wird ein individuelles Feedback zur gesamten Performance gegeben. (MF 4.2, BA 6.2)
Dozent:innen: Dr. Annett Baumast, Dipl.-Pol. Sven-Oliver Bemmé online |
10:00 18:00 | Personalwirtschaft – Leistungsbeurteilung & Personalentwicklung Die Teilnehmenden erhalten einen Gesamtüberblick über den Leistungs- und Entwicklungsbereich der Personalarbeit im Kultur- und Medienbetrieb und erlernen alltagspraktisch anwendbare Instrumente zur Planung/Entwicklung und Durchführung. (BA 3.1)
| Dozent: Dipl.-Pol. Sven Bemmé online |
10:00 18:00 | Rede(n) – aber richtig! Stimme – Haltung - Präsenz Meetings,Pressekonferenzen, Präsentationen oder Verhandlungen gehören zum Arbeitsalltageines Kulturmanagers. Souveränes Redenund Auftreten entscheidet in hohem Maß drüber, ob es gelingt, Mitarbeiter,Zuhörer oder Geschäftspartner zu überzeugen und zu begeistern. Dennochkennen viele folgende Situation: Bei Vorträgen oder Präsentationen vorPublikum, durch Aufregung und Nervosität, entsteht das Gefühl, die eigene Stimmenicht mehr richtig im Griff zu haben. Man wird kurzatmig. Längeres lautes Redenfällt schwer und wird als anstrengend empfunden. Oder es mangelt einem Vortragan Lebendigkeit und Ausdrucksstärke. Docheine sichere, tragende Sprechstimme und ein souveränes Auftreten sind keinZufall, sondern eine Frage des Trainings! (BA 2.3) Dozentin: Nina Lahme
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10:00 18:00 | Kreativität in der Strategieentwicklung – Die Methode des Design Thinking Mit Hilfe von Strategie und der ihr immanenten Kreativität kann eine Einrichtung in die Lage versetzt werden, Probleme zu lösen, Ziele zu erreichen und sich für die Zukunft zu wappnen: Strategie und Kreativität helfen, Handlungsalternativen zu entwickeln. Doch was ist Strategie? Und was ist Kreativität? Neben theoretischen Einheiten zu den Themen „Strategie" und „Kreativität“ zeichnet sich diese Präsenzveranstaltung durch das praktisch-kreative Ausprobieren aus, u.a. entlang des Design Thinking-Prozesses bzw. anhand eines konkreten Problemfalls. (BA5.3 + BA 6.2) Dozent: Dr. Björn Johannsen | online |
10:00 18:00 | Transformation im Kulturbereich / Publikumsforschung Thema des Seminars ist der Funktionswandelder kulturellen Öffentlichkeit, der mit dem Wandel unserer Gesellschaft einhergehtund das veränderte Nutzerverhalten in nahezu allen öffentlich gefördertenKultureinrichtungen. Das Publikum hat sich deutlich diversifiziert, neueKulturen der Freizeitgestaltung, der Persönlichkeitsbildung und dessoziokulturellen Verhaltens sind entstanden. Vorgestellt wird, wie die Veränderungenerforscht (Stand der aktuellen Publikumsforschung) werden und wieKulturbetriebe darauf reagieren, wie neue Formate, Strukturen und nachfrageorientierteInhalte zur Realisierung kultureller Teilhabe entwickelt werden können. Dazuwerden Lebenswelttheorien neben aktuellen Analysen des Kulturpublikums undNutzerstudien, Strategien der Besucherorientierung (Audience Development)sowie praktische Beispiele von sich transformierenden Kultureinrichtungenvorgestellt. (MF 2.3) Dozent: Dr. Eckhard Braun online |
9:30 17:30 | Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit Die Präsenzveranstaltung ist eineVeranstaltung im Bereich „Kommunikation“. BA-Studierende lernen in Kultur undMedien die Anforderungen an marktorientierte Kommunikation, soziale Engagementssowie öffentlichkeitsorientiertes Beziehungsmanagement kennen. (BA4.3) Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock online |
10:00 13:00 | Cultural Leadership: Kultur nach Corona | Teil I Die Corona-Pandemie hat die Kulturorganisationen und -projekte in Deutschland und Europa gegenwärtig weiter fest im Griff. Zugleich ist bereits erkennbar, dass auch nach der akuten Pandemie keineswegs „alles wieder gut“ sein wird: so hat beispielsweise die Stadt München bereits beschlossen, angesichts hoher Pandemiekosten und knapper öffentlicher Kassen 15 Millionen Euro im Kulturetat einzusparen – es wird erwartet, dass andere Städte folgen werden. Doch auch jenseits budgetärer Engpässe stellt sich die Frage: was bedeutet die Erfahrung der Pandemie und des Lockdowns für die Kulturlandschaft im deutschsprachigen Raum? Was gilt es zu bewahren und wo werden neue, innovative Ansätze gebraucht? Wie könnte eine „Neue Relevanz“ – wie es die Kulturpolitische Gesellschaft fordert – der Kultur aussehen? Das Seminar widmet sich in zwei Teilen diesen Fragen und gibt dabei viel Raum für die Erfahrungen und Interessen der Teilnehmenden, die auch an eigenen Beispielen und Fallarbeit Chancen, Herausforderungen und Handlungsoptionen für die Kultur nach Corona erarbeiten sollen. (MF 3.3)
Dozent: Prof. Dr. Martin Zierold
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10:00 18:00 | Innovation und Management
Innovation und Kulturmanagement Das Seminar behandelt die Theorie der „schöpferischen Zerstörung“ durch Innovation von Schumpeter im Kulturbereich und in der Kreativindustrie sowie ihre Auswirkung im Zeitalter der Digitalisierung. (BA 5.3)
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10:00 18:00 | Kulturpolitik. Entwicklung, Tendenzen, Perspektiven Die in den letzten zwanzig Jahren stetig zu verzeichnende Kürzung öffentlicher Zuwendungen bei gleichzeitigem Kulturbesucherrückgang hat eine kulturpolitische Praxis hervorgebracht, die die Autonomie der Kunst und damit verbunden die Selbstverständlichkeit einer flächendeckenden öffentlichen Kulturförderung immer mehr in den Hintergrund rückt. Die Kulturentwicklungsplanungen von Kommunen und Länder lassen deutlich erkennen, dass Kunst nicht mehr ausschließlich um ihrer selbst willen gefördert wird, sondern wirtschaftliche und kommunalpolitische Funktionszuweisungen erhält. Im Seminar sollen die historischen Entwicklungslinien und Hintergründe der aktuellen Kulturpolitik kritisch analysiert und künftige Perspektiven aufgezeigt werden. (MF 1.3)
Prof. Dr. Jochen Zulauf | online |
10:00 18:00 | Individualarbeitsrecht in Kultur- und Medienbetrieben Dem Arbeitsrecht kommt in Kultur- und Medienbetrieben eine große Bedeutung zu. Dies gilt keineswegs nur für die personalintensiven Opernbühnen und Schauspielhäuser sowie Rundfunkanstalten. Auch für die Durchführung von künstlerischen Einzelprojekten wird vielfach Personal eingesetzt, auf das Arbeitsrecht anzuwenden ist. Von dem Kulturmanager wird daher erwartet, dass er mit den grundlegenden arbeitsrechtlichen Begriffen und Problemstellungen vertraut ist. (BA 3.2) Dozenten: RA Olaf C. Sauer, RA Taylan Günes
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10:00 18:00 | Führen ohne Führungsrolle: Chancen und Grenzen der Führung von unten und der Führung von Ehrenamtlichen Klassische Vorstellungen von Führung gehen häufig von traditionell hierarchischen Modellen aus und nehmen primär Leitungspersonen an der Spitze der Hierarchie in den Blick. Dabei kommt – gerade auch in Kulturorganisationen – Führung auch in anderen Konstellationen vor: Formell gesehen „Untergebene“ führen häufig ihre Vorgesetzten (sei es durch fachliche Expertise, Gatekeeping, Zugriff auf den Kalender etc.) ebenso sehr wie umgekehrt. In Projekt-Teams sind Führungsaufgaben häufig auf mehrere Personen verteilt, ohne dass dies explizit geklärt oder gar mit formeller Führungsverantwortung verbunden wäre (sog. „distribuierte Führung“), Kolleg*innen auf gleicher Hierarchiestufe müssen bei übergreifenden Projekten gegenüber anderen Personen auf gleicher Hierarchieebene Führungsaufgaben übernehmen (sog. „laterale Führung“), hinzukommt die Führung von Ehrenamtlichen, die nochmals anderer Ansätze bedarf. Gerade am Anfang der Berufsbiographie übernehmen Kulturmanager*innen häufig erste Führungsaufgaben ohne formelle Führungsrollen. Doch wie lassen sich diese Aufgaben meistern? Was sind die besonderen Chancen, was aber auch die Fallstricke und Risiken solcher Konstellationen? Diesen Fragen wird sich der Workshop annehmen. (BA 3.1)
| Dozentin: Prof. Dr. Gesa Birnkraut  online |
10:00 16:00 | Grundlagen der Angewandten Kommunikationstheorie Es gibt wenig, was den Menschen so sehr ausmacht und prägt, wie seine Fähigkeit zu Kommunikation. Der Workshop führt anhand ausgewählter Theorien und Modelle in das komplexe Feld menschlicher Kommunikation ein und vermittelt durch praxisbezogene Übungen und Hilfestellungen gleichzeitig anwendbare Kommunikationskompetenzen. Exemplarische Kommunikationsprobleme aus Studium und Berufskontext dienen zur gemeinsamen Reflexion und zur Entwicklung von Lösungsansätzen. (BA 2.1)
| Dozent: Prof. Dr. Martin Zierold online |
10:00 18:00 | Qualitätsmanagement – das Geheimrezept für erfolgreiche Kulturinstitutionen am Beispiel eines Klassik Festivals Hochkarätige Künstler:innen, perfekt zurechtgemacht und in Szene gesetzt, performen auf unglaublichem Niveau auf der Bühne. Dazu eine wundervolle Pausenatmosphäre mit prickelndem Champagner und in einer ausgelassenen, fröhlichen Gesellschaft – ein exzellentes Konzerterlebnis! Durch den gezielten Einsatz von Maßnahmen des Qualitätsmanagements kann ein solcher Abend gezielt geplant werden und zum nachhaltigen Erfolg für die Kulturinstitution führen. Anhand der Niedersächsischen Musiktage werden die einzelnen Schritte des QM-Konzepts beschrieben. Es wird aufgezeigt, inwiefern sich durch dessen Anwendung das Festival neu ausrichten kann, um langfristig die Interessen verschiedener Stakeholder, wie Partner:innen, Publikum, Künstler:innen und des eigenen Teams gleichermaßen zu berücksichtigen. (MF 3.1) Dozentin: Hedwig Day online |
9:30 17:30 | Grundlagen Führungstraining Die Präsenzveranstaltung ist eine Einführungsveranstaltung im Bereich „Führung und Organisation“. Sie dient dazu, den BA-Studierenden eine Einschätzung über Anforderungen an Führung in Kultur und Medien zu geben. (BA 3.1)
Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock
| online |
10:00 18:00 | Kolloquium für Bachelor und Master Im Kolloquium werden die Themen und Inhalte der Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Außerdem wird ein individuelles Feedback zur gesamten Performance gegeben. (MF 4.2, BA 6.2)
Dozent:innen: Dr. Annett Baumast, Dipl.-Pol. Sven-Oliver Bemmé
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10:00 18:00 | Kulturelles Innovationsmanagement Kulturelles Innovationsmanagement Das Seminar behandelt verschiedene Phasen innovativer Reproduktionstechnologien (Buch, Bild, Film, Radio, Fernsehen) auf der Grundlage der Medientheorie von Marshall McLuhan und analysiert die daraus resultierenden Herausforderungen für Kulturmanager*innen im Zeitalter der Digitalisierung. (MF 2.3)
Dozent: Prof. Dr. Reinhard Flender
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10:00 18:00 | Agiles Projektmanagement Die Veranstaltung thematisiert die Chancen und Potenziale sowie die Grenzen und Anforderungen „agiler“ Projektarbeit, indem Grundannahmen und Methoden bzw. Instrumente „klassischen“ Projektmanagements denen „agiler“ Projektmanagement-Arbeit gegenübergestellt werden. Als Grundlagenseminar führt die Veranstaltung in die Funktionsweise und Anwendung „agiler“ Handlungsmodelle und Verfahren ein und klärt die hierfür erforderlichen individuellen sowie organisationalen Erfolgsvoraussetzungen. (MF 2.1)
| Dozent: Dipl. Pol. Sven-Oliver Bemmé online |
9:30 17:30 | Debating Politik und Gesellschaft Diese Präsenzveranstaltung dient dazu, gemeinsam mit den BA-Studierenden Zusammenhänge und Bedingungen in den Bereichen Kultur und Medien zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Erörterungen von einseitigen und wechselseitigen Abhängigkeiten mit Politik und Gesellschaft. (BA 2.2, BA 5.3)
Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock
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10:00 18:00 | Projektentwicklung für komplexe Konzertformate im Musikfestival Die Konzertbesucherin sitzt zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf einem tadellosen Stuhl mit einem anschaulichen Programmheft in der Hand und erwartet vorfreudig den Aufgang der Künstler:innen auf die Bühne, hier in der Dorfscheune. Die Beschallung steht, das Licht ist stimmungsvoll gedimmt, die Heizung ist auf einen niedrigen Geräuschpegel reguliert. Sogar die Kirchenglocken nebenan wurden kurz abgestellt. Bei einem klassischen Musikfestival, welches dezentral ein ganzes Bundesland bespielt, entstehen ganz außergewöhnliche Konzertmomente in teilweise provisorischen Spielstätten. Dies verlangt ein ganzheitliches (Voraus-)Denken der Projektmanager und exakte Kalkulation sämtlicher Unwägbarkeiten. Das Seminar präsentiert die Bestandteile des Projektmanagements am Beispiel ausgewählter Konzertprojekte der Niedersächsischen Musiktage. (MF 2.1)
Dozentin: Hedwig Day
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10:00 18:00 | Grundlagen praktisches Projektmanagement Das Tagesseminar gibt Einblicke zu Planung, Steuerung und Bewertung von Projekten und vermittelt die entsprechenden Handwerkstechniken die auch eingeübt werden. (BA 2.3)
Dozent: Prof. Dr. Bernd Schabbing
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9:30 17:30 | Kulturstrategieplanung: Nachhaltig, wirksam und partizipativ gestalten Kulturstrategien, Kulturkonzeptionen, Kulturentwicklungspläne: Es gibt viele Bezeichnungen für die Entwicklung von kulturpolitischen Strategien und Richtlinien. Insbesondere Kommunen machen sich zunehmend auf den Weg, solche Strategien zu entwickeln oder neu aufzulegen. Was sind die Erfolgsfaktoren für Kulturstrategien? Welche strategische Vorgehensweise sollte man anwenden? Wo sind Hindernisse? Diese und weitere Fragen werden in der Präsenzveranstaltung anhand von vielen Praxisbeispielen und Übungen erarbeitet. (BA 2.2)
| Dozentin: Elke Susanne Sieber online |
9:30 17:30 | Presseschau und Debating in Kultur und Medien Die Vielzahl an Information bedarf eines sicheren Umgangs mit Quellen und Nachrichten. Die Präsenzveranstaltung „Presseschau“ widmet sich der redaktionellen Zusammenfassung von Aussagen zu einem oder mehreren Themen bzw. zu themenbezogenen Kommentaren aus Printmedien, Fernsehen, Radio und Internet. Besser geeignet als der etablierte Begriff „Presseschau“ ist daher eigentlich der Begriff „Medienschau“. Debating bedeutet „Wortstreit“, bezeichnet aber eher einen regelhaften Austausch von Pro und Contra, die abwechselnd zu Wort kommen. Jede:r Redner:in muss dabei versuchen, mit Argumenten die zugeloste Position zu be- und die der Gegenseite zu widerlegen. (MF 2.3)
Dozent: Prof. Dr. Friedrich Loock
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10:00 18:00 | Musikmarketing in der Praxis: Marketingstrategieentwicklung und ihre Umsetzung für Konzert- und Opernhäuser sowie Festivals Nicht zuletzt durch die starken Veränderungen der Produktion, Vermarktung und des Vertriebs von Musik und Musikevents durch die Neuen Medien haben sich die Geschäftsmodelle in der Musikbranche zum Teil erheblich gewandelt. Ein Beispiel ist die Phono-Industrie, die durch (illegale) Downloads stark unter Druck geraten ist. Aber auch erfolgreiche Live-Musikevents erfordern durch den starken Wettbewerb und den gesellschaftlichen Wandel heute eine sehr professionelle Vermarktung. Das Seminar präsentiert Ansätze und Wege, Musik und Musikevents erfolgreich zielgruppenbezogen zu vermarkten für den Bereich Konzerthäuser / Opernhäuser / Festivals. Schwerpunkt liegt auf der strategischen Marketingkonzeption. (MF 2.2)
Dozent: Prof. Dr. Bernd Schabbing
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10:00 18:00 | Marketing-Praxis im Theaterbereich In der Veranstaltung sollen Gegenstand und Elemente des Marketing-Managements, Strategieoptionen und die zielgruppen- und marktrelevante Anwendung der Instrumente des Marketings in engem Bezug zur Theaterpraxis behandelt werden. (BA 4.2)
Dozent: Dominik Hübschen
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9:30 17:30 | Coaching im Kulturbetrieb: Nachhaltig, wertschätzend und lösungsorientiert Was ist systemisches Coaching? Wie kann esfür die Personalentwicklung, für Führungsfragen oder für Veränderungsprozesseinsbesondere im Kulturbetrieb angewandt werden? Welche Personalmanagementstrategienkönnen erfolgreich durch systemisches Coaching unterstützt werden?(MF3.1 + MF 3.3) Dozentin: Elke Susanne Sieber online |
10:00 18:00 | Internationales Projektmanagement in der Kultur Idee – Finanzierung – Realisierung Projektmanagementist eine vielschichtige Aufgabe: Am Anfang steht eine Ideeoder ein Auftrag zur Umsetzung einer Idee. Bis zur erfolgreichen Umsetzungmüssen Konzepte verfasst, Budgets kalkuliert, Finanzierungsfragen geklärt,Drittmittel oder Sponsorengelder akquiriert werden, Personalplanung kalkuliertund realisiert werden – und dann muss ein Zeitplan bis zur Umsetzung und Realisierungder Projektidee erstellt werden. Auch das Marketing für das Projekt ist wichtig– sowohl für eine dauerhafte Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Sponsoren alsauch für die Akquise neuer Projekte. Aber auch nach der Durchführung desProjektes ist eine Auswertung und Abrechnung sowie weitere Presse- undÖffentlichkeitsarbeit notwendig. Welche Punkte müssen bei internationalenProjekten besondere Beachtung finden? Auch in der Literatur gibt es wichtigeVeröffentlichung zum Thema, meistens aus dem Projektmanagement allgemein unddem IT-Bereich. (BA 2.3) Dozentin: Gudrun Euler
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