Sprecher der Fachgruppe „Medien und Digítales“
Manuel J. Hartung, M.A., MPA, geboren 1981 in Fritzlar, leitet seit September 2019 das Ressort WISSEN der Wochenzeitung DIE ZEIT. Zudem ist er Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL.
Am Institut für Kultur- und Medienmanagement unterrichtet er seit 2018 im Bereich „Medien und Digitales“.
Der ZEIT ist Manuel Hartung mit Unterbrechungen seit 2004 verbunden. Er begann als Redakteur im Ressort CHANCEN und baute dann als stellvertretender Chefredakteur und Chefredakteur das Studierendenmagazin ZEIT CAMPUS auf. Dann wechselte er ins Verlagsmangement und arbeitete als Geschäftsführer der Content-Marketing-Tochter der ZEIT-Verlagsgruppe, TEMPUS CORPORATE. Von Juli 2015 bis August 2019 leitete er das Ressort CHANCEN der ZEIT.
Manuel Hartung besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Er studierte Geschichte, Staatsrecht und Psychologie an der Universität Bonn und schloss mit einem „Magister Artium“ ab. Ein Auslandssemester verbrachte er an der New York University. Weiterhin studierte er vier Semester „Public Administration“ an der Harvard University und schloss mit einem Master ab.
Manuel Hartung engagiert sich seit längerem in der Lehre: So war er vier Semester Dozent am Zentrum für Interdisziplinäre Medienwissenschaft der Universität Göttingen und vier Semester Lehrbeauftragter im Kontextstudium der Universität St. Gallen. Zudem gab er Seminare an der Akademie der bayerischen Presse in München.
Hartung hat sechs Bücher veröffentlicht, unter anderem gab er mit dem Hirnforscher Gerhard Roth „Ressource Begabung – Wie kann Deutschland sein Potenzial besser nutzen?“ (Berlin University Press, 2013) heraus; er war mit Thomas Kerstan Co-Herausgeber des Buches „Studium generale“ (Piper, 2011); gemeinsam mit Cosima Schmitt verfasste er „Die netten Jahre sind vorbei – Schöner leben in der Dauerkrise“ (Campus, 2010). 2019 erschien der, gemeinsam mit Andreas Sentker in der ZEIT veröffentlichte, Artikel „Raus, raus, raus“ auch in dem von Johannes Schnurr und Alexander Mäder herausgegebenen Sammelband „Wissenschaft und Gesellschaft: Ein vertrauensvoller Dialog – Positionen und Perspektiven der Wissenschaftskommunikation heute“ (Springer).