Michaela Conen, Foto: privat
Michaela Conen, Foto: privat

Referentin in der Bundeszentrale für politische Bildung

Kultur- & Medienberaterin
CULTURE PARTNERS I Agentur für Kultur & Medien

Nach dem Studium des Kultur- und Medienmanagements am Institut KMM Hamburg begann Michaela Conen als kuratorische Projektleiterin im Jüdischen Museum Berlin.  Bis 2014 war sie Leiterin der Stabsstelle Corporate Performance Management im Jüdischen Museum Berlin und unterstütze die Direktion in Fragen des strategischen Managements.

Als kuratorische Projektleitung realisierte sie 2012 die multimediale, mobile Ausstellung „on.tour – Das Jüdische Museum Berlin macht Schule“ und dessen Schülerworkshop „Meine Seite(n)“. Das Projekt bringt auf spielerische, ironische und sinnliche Art und Weise die Inhalte des Museums Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland nahe.

2012 gründete sie CULTURE PARTNERS I Agentur für Kultur & Medien.
Die Agentur CULTURE PARTNERS verfügt über ein umfassendes Netzwerk und spezifische Kenntnisse zur Umsetzung von Beratungsleistungsleistungen für Museen und Kultureinrichtungen in den Bereichen strategisches Management, Corporate Communications, Web 2.0, Kommunikationsdesign, Branding, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Förderberatung an den Schnittstellen Kunst, Kultur, Design und Politik.

Von 2014 bis 2015 war sie Referentin in der Bundeszentrale für politische Bildung in der Koordinierungsstelle Hauptstadtaufgaben und unterstützte die Konzeption des Festivals „Politik im Freien Theater“.

Seit Januar 2016 ist Frau Dr. Michaela Conen Leiterin der Stabsstelle Marketing und Zentrale Veranstaltungen an der UdK Berlin.

Promotionsthema: “Strategisches Management in Museen in öffentlicher Trägerschaft. Ein integrativer Ansatz mit Bezug auf die Balanced Scorecard unter Einsatz des Change Managements”

Betreuer: Prof. Dr. Dirk Boll

Michaela Conen über ihre Arbeit:

„Meine Arbeit rückt die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument für Museen in öffentlicher Trägerschaft in den Fokus der Betrachtung und untersucht sie auf ihren Nutzen, ihre Eignung sowie auf ihre Anwendbarkeit als Project Scorecard in Museumsprojekten in öffentlicher Trägerschaft auf theoretischer Ebene – jedoch ebenfalls praxisorientiert in Form einer Beschreibung des Pilotprojekts.

Dabei wird das Change Management in die Betrachtung zur Unterstützung des „geplanten Wandels“ innerhalb der Organisation, welche eine derartige Implementierung mit sich bringt, inkludiert.

Die Entwicklung der dazu gehörenden strategischen Prozesse und das Selbstverständnis eines strategischen Managements in Museen in öffentlicher Trägerschaft stellen die Basis der Überlegung dar, da die BSC die Implementierung bereits bestehender Strategien unterstützt und nicht die Strategieentwicklung.

Dementsprechend wird zur ganzheitlichen Betrachtung ein Strategieansatz zur Strategieentwicklung und der dazu gehörenden Prozesse aus der Vielfalt der Methoden herausgearbeitet und dient u. a. als Basis und Voraussetzung für die Implementierung der BSC. Dadurch soll ein theoretischer Denkrahmen geschaffen werden, wie die BSC in Museen in öffentlicher Trägerschaft eingesetzt werden kann und wie Change Management diese Veränderungsprozesse unterstützt.“