
Konzertdramaturgin und Konzertpädagogin der Staatskapelle Weimar
KMM: Fernstudium (Master of Arts), 1. Jahrgang
Werdegang
- Kerstin Klaholz studierte zunächst Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Heidelberg. Als freie Mitarbeiterin war sie für Radio Bremen, die Rhein-Neckar-Zeitung und den Bremer Weser Kurier tätig und wirkte vielfach als musikalische Assistentin bei Konzertübertragungen auf 3SAT und N3 mit.
- Nach Hospitanzen am Theater der Stadt Heidelberg, am Bremer Theater und am Opernhaus Zürich war sie 1999 bis 2001 Regieassistentin und Abendspielleiterin am Bremer Theater.
- Von 2001 bis 2004 war sie als Dramaturgin für Musiktheater und Konzert am Theater Eisenach engagiert, wo sie einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf publikumsnahe Veranstaltungsformen und auf Kinder- und Jugendkonzerte legte.
- Seit Mai 2004 ist sie Konzertdramaturgin und Konzertpädagogin der Staatskapelle Weimar. In der Spielzeit 2007/08 etablierte sie die Konzertreihe Concerto Flautino für Kinder von 4 bis 6 Jahren, die seitdem großen Anklang findet. Gleiches gilt seit September 2010 für die Babykonzerte sowie für eine Reihe kreativer Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Teil des musikpädagogischen Programms der Staatskapelle Weimar.
- Seit Oktober 2009 studiert Kerstin Klaholz Kultur- und Medienmanagement im Fernstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Neben Studium und Festengagement ist sie inzwischen verstärkt auch im Konzertmanagement und in Workshops für „Klezmer / Improvisation“ für den Klarinettisten und Komponisten Helmut Eisel aktiv.
Kerstin Klaholz über KMM: „Kultur hat so unendlich viele Facetten! KMM vermittelt seinen Studenten Ideen und Anregungen zu der Frage, wie die unzähligen Inhalte der Fachbereiche Kultur und Management verknüpft und in einen sinnvollen, sich gegenseitig befruchtenden Dialog treten können. DIALOG – für mich ein ganz entscheidendes Wort, wenn nicht Konzept kultureller Arbeit überhaupt. Denn Kultur übernimmt immer mehr die Aufgabe, Grenzen zu überschreiten, Brücken zu bauen und Kommunikation zu ermöglichen – zwischen Völkern und Nationen, aber auch zwischen Stilen, Epochen und Generationen. Hier schlummert ein enormes Potenzial, für dessen Entdeckung wir neue kreative Ideen und Initiativen brauchen. Mit Hilfe von KMM wird es uns ein Stück weit besser gelingen, diese Vielfalt in konstruktive Bahnen zu lenken. Was für eine faszinierende Herausforderung!“