Eine Bestandsaufnahme zivilgesellschaftlichen Engagements in Form von Kooperationen von Schulen und außerschulischen Partnern im Bereich kultureller Bildung

Im Auftrag von sieben Hamburger und überregionaler Stiftungen ist eine Bestandsaufnahme zivilgesellschaftlichen Engagements in Form von Kooperationen von Schulen und außerschulischen Partnern im Bereich kultureller Bildung von einem Team unter der Leitung von Dr. Jenny Svensson erstellt worden.

Heute engagieren sich eine Vielzahl von größeren und kleineren Stiftungen, aber auch andere zivilgesellschaftliche Akteur:innen für kulturelle Bildung an Hamburger Schulen. Dieses Engagement findet häufig in Form befristeter Projekte, zuweilen aber auch in Gestalt langfristiger angelegter Programme statt. Infolge einer Diskussion über kulturelle Bildungsarbeit an Hamburger Schulen hatte sich ein Verbund aus Hamburger Stiftungen in Kooperation mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung, der Kulturbehörde sowie der LAG Kinder- und Jugendkultur entschlossen, eine Bestandsaufnahme zu kulturellen Bildungsprojekten an allgemeinbildenden Hamburger Schulen durchzuführen. Diesem Verbund gehören die Körber Stiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Stiftung Mercator, die Claussen-Simon-Stiftung, die Dürr Stiftung sowie die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. an. Die Bestandsaufnahme erfolgte in Form einer Online-Befragung, die vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Kooperation mit dem Institut für kulturelle Innovationsforschung durchgeführt wurde. Dabei wurden alle Hamburger allgemeinbildende Schulen in öffentlicher Trägerschaft mit der Bitte angeschrieben, an der Online-Befragung teilzunehmen. Ergänzend dazu wurden die Internet-Auftritte der Schulen untersucht und qualitative Interviews geführt. Ergänzend zur Online-Umfrage wurden qualitative Interviews und Internet-Recherchen durchgeführt, um ein möglichst umfassendes Bild der Kooperationsprojekte zu erhalten.

Ziel des Vorhabens war es, einen grundlegenden Überblick über alle maßgeblichen Programme und Projekte der kulturellen Bildung an Hamburger Schulen und die involvierten Akteure im laufenden Schuljahr zu gewinnen.

Die Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie finden Sie hier:

Pressemeldung „Was ist bloss los an Hamburgs Schulen“

Die Studie kann kostenfrei hier sowie auf der Homepage des Instituts für Kulturelle Innovationsforschung (IKI) als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

Bericht Kulturelle Bildung an allgemeinbildenden Hamburger Schulen

Anhang zum Bericht Kulturelle Bildung an Hamburger Schulen