Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Postdoktorand und Sprecher der Fachgruppe „Kultur und Gesellschaft“

Dr. Robert Peper

E-Mail: robert.peper@hfmt-hamburg.de

Forschungsschwerpunkt:

Kulturentwicklung und Netzwerkanalyse

Aktuelle (Forschungs-)Projekte:

Kulturmanagement innovativ. Wie kommt das Neue in die Kulturorganisation? Innovationen im Kulturmanagement gestalten. HOOU-Projekt mit Videos und Podcast-Episoden.

Netzwerkforschung kurz erklärt. HOOU-Projekt mit Seminaranbindung ohne zeitliche Befristung.

Aktuelle Lehrveranstaltungen:

Netzwerkforschung und Kulturmanagement II (MA-Präsenzstudium, 34. Jahrgang)

Netzwerkforschung und Netzwerkorganisationen – Grundlagen des Beziehungsmanagements für Kulturmanager:innen (MA-Fernstudium, zusammen mit Dieter Bensmann)

Abschlusskolloquium (BA und MA Fernstudium)

Sprechstundenzeiten und/oder Bürozeiten:

Bürotage: Dienstag – Freitag

Online-Sprechstunde im SoSe 2023:

jeweils von 09:30 – 11:30 Uhr an den folgenden Terminen: 28.04.2023, 11.05.2023, 25.05.2023, 02.06.2023, 22.06.2023.

Bitte melden Sie sich im Voraus über diesen Link an.

Ansprechperson für:

Sprecher der Fachgruppe „Kultur & Gesellschaft“

Kurzvita:

Robert Peper studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg mit einjährigem Auslandsaufenthalt in Cardiff, Wales. Nach kurzer Praxistätigkeit in einem Hamburger Start-Up folgte die Promotion (Dr. phil.) am Institut für Soziologie und Kulturorganisation (ISKO) zum Thema „Netzwerke in kulturpolitischen Veränderungsprozessen – eine Analyse am Beispiel der Stiftung Historische Museen Hamburg“ (Erstbetreuer: Prof. Dr. Volker Kirchberg). Ab 2016 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kulturpolitischen Gesellschaft in Bonn und unterstützte Dr. Norbert Sievers bei der Koordination des ersten Landeskulturberichts Nordrhein-Westfalens und einer Kulturentwicklungsplanung für die Landeshauptstadt Düsseldorf. Seit 2014 ist er als freiberuflicher Kultur- und Netzwerkberater tätig, zumeist in Kooperation mit dem Netzwerk Kulturberatung Berlin (Dr. Patrick S. Föhl). Er war zudem Lehrbeauftragter in Lüneburg und Trier sowie Transfer- und Innovationsassistent an der Professional School der Leuphana Universität.

Auswahl Medienbeiträge:

Podcast Folge 1 zum Projekt Kulturmanagement innovativ (Gäste: RA Prof. Dr. Alexander Bretz und Prof. Dr. Martin Zierold)

Netzwerkforschung kurz erklärt. Episode 1: Meister:innen der Zwischenräume (Gast: Dr. Patrick S. Föhl)

Netzwerkforschung kurz erklärt. Episode 2: Wie entstehen Netzwerke in kulturellen Szenen? (Gast: Prof. Dr. Gernot Wolfram)

Auswahl bisheriger Publikationen:

Peper, R. (2023): Relationale Kulturpolitikforschung – von Art Worlds zu Netzwerkdomänen. In: Crückeberg, J., Heinicke, J., Kalbhenn, J., Landau-Donnelly, F., Lohbeck, K., Mohr, H. (eds) Handbuch Kulturpolitik. Springer VS, Wiesbaden.

Peper, Robert (2019): Cultural Governance in der Großstadt am Beispiel Hamburgs. In: Martin Tröndle & Claudia Steigerwald (Hg.): Anthologie Kulturpolitik – Einführende Beiträge zu Geschichte, Funktionen und Diskursen der Kulturpolitikforschung. Transcript, Bielefeld.

Kirchberg, Volker & Peper, Robert (2019): Macht und Potenzial: Eine explorative Netzwerkanalyse der Akteur:innen nachhaltiger Stadtentwicklung. In: Sacha Kagan, Volker Kirchberg, Ursula Weisenfeld: Stadt als Möglichkeitsraum – Experimentierfelder einer urbanen Nachhaltigkeit. Transcript, Bielefeld.

Föhl, Patrick S.; Wolfram, Gernot; Peper, Robert (2016): Cultural Managers as ‘Masters of Interspaces’ in Transformation Processes – a Network Theory Perspective, in: Journal of Cultural Management. Arts, Economics, Policy, Vol. 2 2016/1, S. 17-49.

Peper, Robert (2016): Netzwerke in kulturpolitischen Veränderungsprozessen. Eine Analyse am Beispiel der Stiftung Historische Museen Hamburg. Wiesbaden: Springer.

Föhl, Patrick S.; Peper, Robert (2014): Transformationsprozesse benötigen neue methodische Ansätze. Einsatz einer Netzwerkanalyse bei der Erarbeitung einer Kulturentwicklungskonzeption, in: Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 147 (IV/2014), S. 54-56.