

Im Rahmen ihrer dreitägigen Berlin-Exkursion erlebten über 50 Studierende des Instituts gestern einen erkenntnisreichen Thementag in der Hauptstadt. Unter dem Titel „Zukunftsmodell Kulturförderung. Zwischen öffentlicher Förderung und Engagement von Stiftungen“ gab es zunächst ein Einführungsseminar beim Kulturkreis der dt. Wirtschaft im BDI e.V. In zwei Gruppen, jeweils moderiert von Studierenden, erschlossen sich die Exkursionsteilnehmer danach die beiden Zweige der Kulturförderung.
Die Gruppe „Stiftungen“ besuchte den Bundesverband Dt. Stiftungen e. V., wo sie von Generalsekretär Felix Oldenburg empfangen wurde, und traf danach im Hause der Allianz Kulturstiftung am Pariser Platz Michael Thoss, geschäftsführendes Mitglied des Stiftungsrates der Allianz Kulturstiftung. Bei einem dritten Termin in der Kanzlei dtb Rechtsanwälte stand Anwalt und Kunsthistoriker Bertold Schmidt-Thomé Rede und Antwort.
Die Gruppe „öffentliche Förderung“ hatte zunächst Gelegenheit zu einem Austausch mit Dr. Roland Witzel, Referent für Grundsatzfragen der Kulturpolitik im Bundesministerium für Kultur und Medien. Anschließend ging es weiter zu Dr. Konrad Schmidt-Werthern von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin, bevor dann im Berliner Theater unterm Dach die Vorsitzende des Bundesverbands freie darstellende Künste, Janina Benduski, die Thematik aus Sicht der Kulturschaffenden beleuchtete.
Im Haus der Deutschen Wirtschaft kamen die beiden Arbeitsgruppen dann am Abend zu Zusammenfassung und Auswertung wieder zusammen.
Das Institut dankt herzlich allen Referentinnen und Referenten dieses spannenden Tages! Ein ganz besonderer Dank geht an die Dozentinnen Susanne Stephani und Dr. Anna Punke-Dresen für die perfekte Vorbereitung, Organisation und Durchführung! Großen Anteil am Zustandekommen und Gelingen dieses Seminartages hatten auch Fachgruppensprecherin Prof. Manuela Rousseau und Dr. Tobias Wollermann!