Und weiter geht’s – neben den bereits bekannten Projektarbeiten des Sommersemesters 2015 gab es weitere drei Teams, die hier ihre Arbeiten vorstellen:

Projekt FilmRaum –Verliebt in den Film

Projektpräsentationen SoSe 2015, Klappe "Filmraum"
Projektpräsentationen SoSe 2015, Klappe „Filmraum“

Die Projektgruppe „FilmRaum – Verliebt in den Film“ bestehend aus den Teammitgliedern Laura Pischek, Jördis Wallace, Mona Josten und Ekaterina Kruglikova wurde vom Betreiber des Veranstaltungsortes FilmRaum Behzad Safari damit beauftragt, mögliche Maßnahmen für eine weitere Finanzierung des FilmRaums zu erarbeiten.

Der FilmRaum ist ein kultureller Veranstaltungsort in Eimsbüttel mit besonderer Liebe zum Kurzfilm. Bis vor ca. einem Jahr wurde der FilmRaum finanziert durch die Einnahmen aus den Veranstaltungen und dem dazugehörigen Filmverleih. Veränderungen in der Medienlandschaft ließen die Nutzerzahlen des Filmverleihs und damit die Einnahmen jedoch sinken. Aktuell sieht sich der FilmRaum mit einer Mieterhöhung konfrontiert, aufgrund derer sich der Betrieb langfristig nicht mehr finanzieren lässt.

In enger Zusammenarbeit mit Behzad Safari überarbeitete die Projektgruppe zunächst die Homepage des FilmRaums und die Social Media Darstellung (facebook und Twitter).

Damit war die Grundlage für die nächste Maßnahme gelegt: Eine Crowdfunding-Aktion soll der erste Schritt hin zu einer dauerhaften Finanzierung sein. Die Projektgruppe betreut die Kampagne, die aktuell auf der Nordstarter Seite läuft.

Wer den FilmRaum gerne unterstützen möchte oder sich auch einfach eines der exklusiven Dankeschöns sichern will, kann also gerne auf nordstarter.org/filmraum vorbeischauen. Wir freuen uns!

Angeregte Unterhaltungen in der Pause: Was hat es wohl mit dem Geisternetz auf sich?

Geisternetz 

Die Projektgruppe „Geisternetz“ widmete sich der Vermittlung einer App, in der Künstler sich vernetzen und austauschen, aber auch ihre Werke und Arbeitsprozesse festhalten können. Entwickelt wurde die Idee vom Geschäftsführer des MS Dockville und MS Artville Enno Arndt und seiner Kollegin Ebba Durstewitz. Eine Beta Version der App soll während des Artville getestet werden. Das Artville ist ein Kunstfestival, das sich als Open Air Galerie versteht. Auf dem Festivalgelände arbeiten die Künstlerinnen und Künstler unter der Woche an ihren Kunstwerken und an den Wochenenden ist das Artville für Besucher geöffnet.

Das Projektteam hat die Entwicklung der App begleitet und eine Strategie für die Erprobungsphase erarbeitet. So sind die drei Studierenden vor und während des Festivals als Community-Managerinnen unterwegs und sorgen dafür, dass die Künstler die App kennenlernen und nutzen können. Teil des Konzepts ist die Einrichtung eines „Geisterhauses“ auf dem Gelände des Artville. Es dient dazu, eine Brücke zwischen dem virtuellen Geschehen in der App und der Arbeit auf dem Gelände zu schlagen.

Steht schonmal fest: Unser KMM-Rot ist auch bei den Studierenden eine beliebte Sommerfarbe.

 

KMM PR & Marketing

Das Projekt „KMM PR & Marketing“, das von den Studierenden Lisa Liu, Max Münz und Armin Strohmenger durchgeführt wurde, hatte das Ziel, die öffentliche Darstellung des Instituts für Kultur- und Medienmanagement zu analysieren, um folgend ein Konzept hinsichtlich der zielgruppenspezifischen Ansprache zu erarbeiten.

Zunächst lieferte eine zweiteilige Umfrage in Form eines Pretest und eines Onlinefragebogens, der von den Stakeholdern des KMMs (Fern-, Präsenz-, Zertifikats- und Promotionsstudierende, Alumni sowie Mitarbeiter und Lehrende) bearbeitet wurde, detaillierte Informationen, wie diese die öffentliche Darstellung des Instituts in den verschiedene medialen Kanälen wahrnehmen. Des Weiteren wurden in einer Wettbewerberanalyse 50 Hochschulen bzw. Ausbildungseinrichtungen für Kultur- oder Medienmanagement bezüglich ihres Studienangebots und ihrer öffentlichen Darstellung auf der jeweiligen Webpräsenz, den Social-Media-Kanälen (u.a. Facebook, twitter und Youtube) sowie sämtlichen Studien- und Weiterbildungsportalen, aber auch Fachportalen wie kulturmanagment.net und diversen Medienmanagementportalen untersucht.

Mit Hilfe der erlangten Basisinformationen folgte eine Ist-Standanalyse der Kommunikationspolitik des Instituts KMM und anschließend die Erarbeitung eines PR-Konzepts, welches am 15.07.2015 im Rahmen der Projektpräsentation den Auftraggebern Wiebke Hahn (Referentin der Institutsleitung) und Prof. Dr. Friedrich Loock (Institutsleitung) übergeben wurde.