Das Projekt „freiKartE“ des Instituts KMM Hamburg hat den Hamburgischen Stifterpreis 2012 gewonnen. Träger des Projekts ist die Hermann Rauhe Stiftung, die dem Institut KMM Hamburg sehr nahe steht.

Der Hamburgische Stifterpreis

Die Stiftungsaufsicht der Freien und Hansestadt Hamburg und die Gesellschaft Harmonie von 1789 haben gemeinsam die Idee entwickelt, das ausgeprägte bürgerschaftliche Engagement in Hamburg, das sich unter anderem in der Vielzahl gemeinnütziger Stiftungen unserer Stadt niederschlägt, durch die Verleihung eines Stifterpreises hervorzuheben, zu würdigen und weiter zu fördern.

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Die „freiKartE“

Das deutschlandweit einzigartige Pilotprojekt „freiKartE“ wurde von fünf Studierenden des Instituts KMM (Taylan Günes, Carolin Oetzel, Daniel Opper, Moritz Scherberich, Janosch Pomerenke) initiiert und unter der Trägerschaft der Hermann Rauhe Stiftung sowie in Kooperation mit der ZEITStiftung, den Allgemeinen Studierendenausschüssen der Universität und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie allen teilnehmenden Kulturinstitutionen und Hochschulen sehr erfolgreich umgesetzt.

Neben dem Studienausweis und dem Semesterticket für Busse und Bahnen erhalten zum Wintersemester 2012/13 rund 24.000 Studienanfänger eine dritte Karte zum Studienbeginn: Die „freiKartE“ ermöglichte es ihnen, für drei Monate 30 der wichtigsten Museen und Bühnen Hamburgs unentgeltlich und unbegrenzt oft zu besuchen.

Das Projekt des Instituts KMM sorgte bereits im Premierejahr 2010 deutschlandweit für Aufsehen. Waren es im ersten Jahr schon 17.000 Studierende, die die „freiKartE“ erhielten, so erreichte das Projekt im Folgejahr 2011 bereits über 20.000 Erstsemester.

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Die Hermann Rauhe Stiftung

Als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts verpflichtet sich die Hermann Rauhe Stiftung der Schnittstelle zwischen Ästhetik, Management und Kulturvermittlung. Sie setzt sich zum Ziel, durch innovative Strategien des Kulturmanagements Kultur- und Medienschaffende – und mit ihnen auch ihre Institutionen – nachhaltig auf die Zukunft auszurichten. Dazu unterstützt sie vor allem die wissenschaftliche Arbeit und Forschung am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Im Kontext dieser Förderung setzt sie operativ eigene Vorhaben um und fördert Projekte qualifizierter Antragsteller.

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