nwKm2 – Wissen im Quadrat
Das Mentorenprogramm des Netzwerk Kulturmanagement e.V.

Nach der höchst erfolgreichen Auftaktrunde startet in diesen Wochen die zweite Runde des nwKm-Mentorenprogramms „nwKm-hoch2“. Pate und Förderer auch dieser Runde ist Herr Prof. Dr. Jürgen Richter; als langjähriger Vorstandsvorsitzender mehrerer großer Verlags- und Medienhäuser (u.a. Axel-Springer AG und Bertelsmann AG) bringt er vielseitige Erfahrungen aus Mentoringprogrammen der Medienwirtschaft mit.

„Kulturarbeit lebt von persönlichen Netzwerken“. Dies hat sich der nwkm e.V. – Netzwerk Kulturmanagement, das Alumninetzwerk des Instituts für Kultur- und Medienmanagement – zur zentralen Aufgabe gemacht. Als Schnittstelle zwischen „alt“ und „jung“ sieht sich der Verein in der Vermittlerrolle zwischen Erfahrung und Erneuerung, Bodenständigkeit und Innovationsgeist.

Diese Grundgedanken bilden die Basis für das Mentorenprogramm „nwKm-hoch2“. Mit 14 Studierenden und Absolventen aus Kulturpolitik, klassischem Konzertwesen, Kulturmarketing, Rechtsberatung, Museumspädagogik, Bildende Kunst und Musikindustrie startete das Programm im Februar 2012 in die erste Runde.

Mentoring ist der organisierte Austausch zwischen einer erfahrenen Person (Mentor/in), die ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen an eine unerfahrene Person (Mentee) weitergibt. Als Mentorinnen und Mentoren unterstützen die nwkm-Mitglieder Alexander Bretz (Design Law Force), Dr. Andreas Hoffmann (Bucerius Kunst Forum), Johannes Everke (Hamburg Marketing), Milena Ivkovic (Hamburger Philharmoniker), Sonja Ostendorf-Rupp (Cincinnati Symphony Orchestra), Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ruzicka (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) und Ulf Werner (Konzerthaus Berlin) ehrenamtlich das Programm mit ihrer Fachkompetenz.

Und so funktioniert es: Sogenannte Tandems (Mentor/in und Mentee) führen regelmäßige Gespräche. Begleitend dazu finden gemeinsame Präsenzveranstaltungen statt, die die Teilnehmer/innen mit ergänzendem Theorie-Input unterstützen und sich ihnen dort die Möglichkeit bietet, sich im größeren Kreis auszutauschen. Mentoring bietet beiden Parteien Erfahrungsaustausch und Selbstreflexion, Kontaktvermittlung und eine detaillierte Einsicht in den beruflichen Alltag.

„Junge Kulturschaffende brauchen motivierende Vorbilder, die ihnen mit fundiertem Wissen und Erfahrung bei ihrer beruflichen Entwicklung offen zur Seite stehen. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, mit nwkm-hoch2 den generationenübergreifenden Netzwerkgedanken zu stärken“,

Tom Zimmermann (Vorstand nwKm e.V.).