
Im Rahmen ihres Kulturmanagement-Projektstudiums am Institut KMM Hamburg konzipiert eine Gruppe Studierender der HafenCity Universität (HCU) in Kirchdorf Süd ein Spielefest für Kinder. Dieses findet statt am 27. März 2011 (Sonntag) von 10 bis 16 Uhr in der Sporthalle der Schule „Stübenhofer Weg“. Informationen zur Veranstaltung werden wir an dieser Stelle fortlaufend aktualisieren.
Den Reinerlös dieser Veranstaltung spendet der Veranstalter, die Hermann Rauhe Stiftung, an ein Kinderheim in Hamburg.
Wikipedia zu „Kirchdorf Süd“ (3. Februar 2011):
„Kirchdorf Süd ist eine Hochhaussiedlung mit 5.700 Einwohnern am Rande der Autobahnraststätte Hamburg-Stillhorn und liegt im Stadtteil Wilhelmsburg. Die Siedlung entstand in den Jahren von 1974 bis 1976 und hat sich mehr und mehr zu einem multikulturellen Viertel entwickelt. Die Stadt Hamburg investiert seit Jahren in die Gegend. Viele kulturelle Einrichtungen wie ein Kinderbauernhof, Bauspielplatz, Freizeithaus, Jugendzentrum, Elternschule usw. wurden geschaffen, um die Lebensverhältnisse zu verbessern. Auch städtebaulich wurde die Gegend regelrecht auf den Kopf gestellt. Zahlreiche Grünanlagen und Spielplätze entstanden inmitten der Betonwüsten, um das Leben dort lebenswerter zu machen und die Gewalt und den Vandalismus zurückzudrängen. Es wurde auf die Fehlbelegungsabgabe verzichtet, um auch Besserverdienende anzulocken und den Stadtteil nicht verarmen zu lassen. Im Jahr 2005 schlugen zwei CDU-Bürgerschaftsabgeordnete vor, einen Teil der Hochhäuser in der Wilhelmsburger Siedlung abzureißen, den sozialen Wohnungsbau auf der Elbinsel abzuschaffen und stattdessen den Bau von Einfamilienhäusern zu fördern. In der Architektur der Siedlung sehen sie den Hauptgrund für eine „fehlende soziale Durchmischung“. Dagegen wehren sich jetzt die Kirchdorf-Süd-Bewohner. Rückendeckung bekommen sie dabei auch von der Vereinigten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft und der SAGA, die dem Vorhaben ebenfalls kritisch gegenüber stehen.“